PRESSEINFORMATION
Der Klimawandel wird im Krankenhausalltag spürbar. Krankenhäuser in der eigenen Infrastruktur und Patientenversorgung doppelt betroffen. Die DKTIG sensibilisiert im Rahmen des bundesweiten Hitzaktionstages zu hitzebedingten Anforderungen und wie Krankenhäuser sich darauf vorbereiten können.
Leipzig, 04.06.2025 Hitze stellt eines der größten gesundheitsbedingten Risiken bedingt durch den Klimawandel in Deutschland dar. Insbesondere Krankenhäuser müssen in der Lage sein, auch unter extremen Klimabedingungen Patientinnen und Patienten zu versorgen.
Besondere Bedeutung erlangen vorbeugende Hitzeschutzmaßnahmen im Krankenhaus. Zu geeigneten Maßnahmen gehören strukturelle Anpassungen wie Verschattung oder die Klimatisierung von Räumen, die Bereitstellung von ausreichend Trinkstationen oder die Gestaltung grüner Außenbereiche. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Belastung durch hohe Temperaturen zu verringern und die Gesundheit aller im Krankenhaus zu schützen. Darüber hinaus können umfassende Hitzeaktionspläne erarbeitet werden, um die Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden sowie das Wohl der Patienten zu verbessern.
„Durch wirksame und konkrete Hitzeschutzmaßnahmen können Krankenhäuser präventiv handeln und dafür sorgen, hitzebedingte gesundheitliche Auswirkungen für möglichst viele Personengruppen zu vermeiden und abzumildern“, sagt René Schubert, Geschäftsführer der Deutschen Krankenhaus TrustCenter Informationsverarbeitung GmbH (DKTIG).
Die DKTIG unterstützt daher erneut den bundesweiten Aktionstag „Hitzeschutz“ und sensibilisiert im Rahmen einer webbasierten Veranstaltung am 05.06.2025 für dieses wichtige Thema. Dabei werden insbesondere die Relevanz von Hitzewarnungen und Hitzeaktionsplänen für Krankenhäuser beleuchtet und Good-Practice-Beispiele vorgestellt.
Mit dem Netzwerkprojekt MEIN NACHHALTIGES KRANKENHAUS begleitet die DKTIG die Krankenhäuser bei der Umsetzung einer nachhaltigen und klimagerechten Transformation.
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